Moseltal bei Klotten (T. Weber)
Feldflur auf dem Saargau (S. Thees)
Ehemaliger Steinbruch Mahlscheid (B. Ullrich)
Landschaftsausschnitt bei Niedermoschel mit Ruine Lewenstein (B. Ullrich)
Saarschleife bei Hamm, links das Saarhölzbacher Engtal (S. Thees)
Kyll mit Uferwald (S. Thees)
Blick von der Grevenburg bei Traben-Trabach (S. Thees)
Naturschutz schützt nicht nur die heimische Tier- und Pflanzenwelt, sondern hat auch die Aufgabe, Landschaftspflege zu betreiben; d.h. die Vielfalt, die Eigenart und die Schönheit sowie den Erholungswert von Natur und Landschaft dauerhaft zu sichern (§ 1 Bundesnaturschutzgesetzes). Die landesweiten Grundlagen und Charakteristika der rheinland-pfälzischen Landschaften werden in der LANIS-Kartenanwendung dargestellt.
Zur Darstellung der Landschaften im Kartenclient
Auf den folgenden Seiten haben Sie die Möglichkeit, die Landschaftsleitbilder, Großlandschaften und Landschaftsräume von Rheinland-Pfalz und ihre methodische Bearbeitung kennen zu lernen.
Landschaftsleitbilder
Die Landschaftsleitbilder beschreiben die typischen landschaftsökologischen Eigenschaften der Landschaften in Rheinland-Pfalz. Um die zukünftige Entwicklung dieser Landschaften zu fördern und zu steuern, werden auf der Grundlage der Landschaftsleitbilder von der Landschaftsplanung Ziele und Maßnahmen formuliert.
Großlandschaften und Landschaftsräume in Rheinland-Pfalz
Großlandschaften und Landschaftsräume sind Kultur- und/oder naturräumliche Einheiten, die aufgrund ihrer landschaftlichen Eigenart abgegrenzt werden. Dabei werden sämtliche geographische sowie kulturelle Merkmale berücksichtigt. Rheinland-Pfalz wird in 14 Großlandschaften aufgeteilt. Diese untergliedern sich in zahlreiche Landschaftsräume.
Naturräumliche Gliederung
Die Naturräumliche Gliederung von Rheinland-Pfalz nach E. Meynen und J. Schmithüsen basiert auf der Geographischen Landesaufnahme 1:200.000 der Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumwesen (Bonn, 1952-1978; jetzt Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung). Die hierarchische Abgrenzung der Naturräume wurde dort unter Berücksichtigung des Reliefs, der Böden, des Klimas, des Wasserhaushaltes und der Vegetation vorgenommen. Mit Hilfe der Erläuterungshefte und in Anpassung an die topografische Karte TK 25 wurde dieses Kartenwerk Anfang der achtziger Jahre vom Landesamt für Umwelt in den Maßstab 1:25.000 übertragen